Unsere Methode

In unseren systemischen Beratungssettings können wir als Einzelcoaches, als Berater-Duo oder als Berater-Team beauftragt werden. Konkret heißt das, wir passen unsere Herangehensweise der Komplexität des Führungssystems und der Problemstellung an.

Unser Anspruch ist es

den individuellen Anforderungen von Führung – in kleinen, mittleren und großen Organisationen – gerecht zu werden, indem wir wissenschaftliche Führungsforschung und einen persönlichen, positiven Beratungsansatz verbinden.

Die Methoden des Systemischen Coachings, die wir dabei einsetzen, basieren auf den Erkenntnissen der Humanistischen Psychologie.

Der Sieben-Stufen-Prozess zur Systemischen Führungskräfte-Entwicklung – als Kernthema unserer Arbeit – verbindet langjährige Erfahrung in der Beratung und systemische Coaching-Methoden mit der wertschätzenden Kommunikation aller mit allen. So stärken wir Schritt für Schritt Führungskräfte, Teams und im Kern das gesamte Leitungssystem eines Unternehmens.

Das System sieht nicht, was es nicht sieht

Unsere systemische Haltung ist die Basis für unsere Arbeit in der Beratung. Damit analysieren wir die Beziehungen, die Rollen und die Muster der sozialen Systeme im Unternehmen und geben Impulse zum Wandel.

Wir initiieren mit Führungskräften Visions- und Leitbildprozesse rund um die Fragestellungen von Führung, besonders zum Thema sinn- und wertezentriertes Führen.

In der systemischen Führungskräfte-Entwicklung sehen wir insofern ein kraftvolles Instrument, um die Frage der Führung von Unternehmen und Organisationen nicht nur oberflächlich zu beantworten, sondern um Führungskräfte aller Ebenen erfolgreich für ihre Aufgabe zu befähigen.

Systemische Aufstellung

Die Systemaufstellung innerhalb von Führungsteams ist eine Variante im breiten Spektrum der Aufstellungs-arbeit. Die Mitglieder des Teams oder mehrerer hierarchischer Führungsteams stellen sich dabei unter verschiedenen Fragestellungen im Raum auf.

Es geht in diesem Setting unter anderem darum, über entstehende Bilder im gemeinsamen Raum neue Erkenntnisse zu gewinnen. Systemische Aufstellungen machen so Unbewusstes, Ungesehenes und Unausgesprochenes in der Beziehungsstruktur von Teams sichtbar.

Als externe systemische Berater

stoßen wir die kritische Reflexion der bestehenden Führungskultur an und implementieren im cokreativen Beratungsprozess neue Verhaltensweisen. Ziel ist eine positiv motivierte, erfolgreiche Zusammenarbeit aller Führungskräfte.

Wir spiegeln dem jeweiligen System innerhalb einer Organisation – Geschäftsführung, Abteilungs- oder Bereichsleitung, Teamführung – durch unterschiedliche Beraterkonstellationen auch komplexe Problemfelder. Dadurch werden diese bewusst wahrgenommen und im Coaching bearbeitbar.

Als Methoden kommen dabei je nach Anforderung soziokybernetische Prozesse erster, zweiter und dritter Ordnung zum Einsatz. Weitere methodische Werkzeuge unserer Coachings sind die Systemische Aufstellung, die Themenzentrierte Interaktion, die Teamuhr, das Reflecting Team sowie Konfliktmediation.

Soziokybernetische Beobachtung

befasst sich mit Komplexitätsproblemen – genauer solchen, die in dynamischen sozialen Systemen mit vielfältigen Wechselbeziehungen bestehen. Nichts anderes findet in den komplexen System-Umwelt-Beziehungen eines Unternehmens tagtäglich statt. Als beratendes System treten wir in diese Wechselbeziehungen ein und analysieren zunächst den Ist-Zustand.

Gemeinsam wird dann der Soll-Zustand erarbeitet, bei dem verschiedene Perspektiven berücksichtigt und alle Beteiligten mitgenommen werden können. Auf dieser Grundlage stimmen wir die erforderlichen Maßnahmen ab und leiten in einem mehrstufigen Prozess den nachhaltigen Wandel ein.

Was heißt das nun genau?

Kybernetik 1. Ordnung

Der Coach beobachtet und analysiert das zu beratende System, also die Führungskräfte. Konkret bedeutet das, dass der Coach die Redebeiträge und Verhaltensweisen in der Gruppe verfolgt und zusammenfasst.

Dadurch kann er gruppendynamische Prozesse erkennen und steuern.

Kybernetik 2. Ordnung

Hierbei beobachtet eine „zweite“ Beraterin den „ersten“ Coach, wie er das zu beratende System beobachtet und steuert. Oder anders ausgedrückt: Die zweite Beraterin beobachtet die Beobachtung des Systems durch den ersten Coach – die Metaebene sozusagen.

Und weil es um Komplexität geht, kommt eine weitere Ebene dazu: Auch der „zweite“ Coach sieht natürlich die Gruppendynamik des zu beratenden Systems. Beide Coaches zusammen beobachten auch die Führungskräfte in wechselnden Konstellationen.

Kybernetik 3. Ordnung

In besonders konfliktären Situationen oder in großen Gruppen setzen wir einen dritten Coach ein. Der dritte Coach beobachtet dann die Beobachtung der Beobachtung – die Kybernetik dritten Grades. Dies bedeutet, dass die Musterübertragung des ersten Coaches auf das System sowie die wechselseitige Musterübertragung beider Berater und des Systems durch den dritten Coach beobachtet werden.

Auf diese Weise können verdeckte und oft relevante kulturelle Themen wie Ängste, Störungen oder informelle Machtstrukturen aufgespürt und bearbeitet werden.

Dadurch haben Sie Erfolg

Der große Vorteil dieser Konstellation ist, dass durch die vielfältige Verknüpfung von Beobachtungen und Analysen der Coaches nichts im Beratungsprozess ungesehen – und damit unbearbeitet – bleibt.

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